Gemeinsame Firmung

“N.(Name), sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.”

Mit diesen Worten haben am 22. Januar 2017 insgesamt 36 Jugendliche aus unserer Seelsorgeeinheit in St. Alban Kirchhausen das Sakrament der Firmung empfangen. Unser Bischof Dr. Gebhard Fürst selbst war zur Firmspendung angereist und hat in seiner Predigt den jungen Firmbewerberinnen und Firmbewerber von der guten Gabe des Heiligen Geistes und der Begeisterung aus dem Glauben heraus erzählt.

Wir danken allen Beteiligten, ganz besonders unserer Band, für einen stimmungsvollen Gottesdienst und das schöne Miteinander, auch beim anschließenden Stehempfang im Gemeindezentrum!

Einen ganz besonderen Dank ergeht natürlich an unsere Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter, die  seit September 2016 in mehreren Treffen die Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung vorbereitet haben!

Die Firmung fand in diesem Jahr zum ersten Mal in der Seelsorgeeinheit in lediglich einem gemeinsamen Gottesdienst statt.

Achermittwoch – Beginn der Fastenzeit

Asche – warum eigentlich?

Bei der Eucharistiefeier am Aschermittwoch wird den Kirchgängern das Aschekreuz aufgelegt. Warum eigentlich?

„Der Tag, an dem das närrische Treiben vorbei ist, markiert zugleich den Beginn der christlichen Bußzeit. Diese österliche Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet mit der Karwoche. Sie umfasst 40 Tage und soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus in der Wüste verbracht hat. Der Name des Feiertags leitet sich von einer Tradition der alten Kirche her: Damals zogen sich Büßer zu Beginn der Fastenzeit ein Bußgewand an und wurden mit Asche bestreut. Die Tradition der Aschebestreuung ist seit dem 11. Jahrhundert auf die ganze Gemeinde übergegangen und gehört bis heute zur Liturgie der katholischen Gottesdienste an Aschermittwoch. Der Priester besprengt die Asche, die aus verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen wurde, mit Weihwasser und zeichnet den Gläubigen ein Aschekreuz auf die Stirn. Dazu spricht der Priester die Worte: “Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst” oder “Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium”. Die Asche erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Mit dem Aschekreuz auf der Stirn zeigen Christen, dass sie bereit sind zu Buße und Umkehr. Sie bekennen sich gleichzeitig dazu, dass für Christen das Kreuz und der Tod nicht das Ende sind, sondern Anfang eines ewigen Lebens bei Gott“ (Quelle: Katholisch.de)

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Die Fastenzeit dient als eine Vorbereitung auf den Höhepunkt eines Kirchenjahres – auf das Osterfest. Das Osterfest ist das wichtigste Fest der Christenheit. Das menschliche Leben kennt die Höhe- und Tiefpunkte. Freude und Trauer, aus diesen beiden wächst die Hoffnung. In dieser Hoffnung wollen wir auch die kommende Fastenzeit begehen, die uns über das Kreuz zur Freude – zur Auferstehung führt.

Zu Beginn der Fastenzeit haben Sie die Möglichkeit am Aschermittwoch das Aschenkreuz in folgenden Gottesdiensten in unserer Seelsorgeeinheit zu empfangen:

  • Aschermittwoch, 01.03.2017 um 9.00 Uhr in St. Alban Kirchhausen
  • Aschermittwoch, 01.03.2017 um 18.00 Uhr in St. Cornelius und Cyprian Biberach
  • Aschermittwoch, 01.03.2017 um 18.00 Uhr in St. Michael Neckargartach