Klausurtag – Heute war die Seelsorgeeinheit erlebbar!

Dieser Aussage konnten sich am Ende des Tages alle 33 Teilnehmer des Klausurtages der Seelsorgeeinheit anschließen. Allein das ist ein großartiges Ergebnis! Man merkte, dass die drei Kirchengemeinden in den letzten Monaten näher zusammen gerückt sind. Sicherlich auch durch die beiden großen Festtage (Verabschiedung von Pater Antony und Amtseinführungvon Pfarrer Weingärtner) und ihrer Gestaltung.

Es war insgesamt ein wohltuender Tag, durch den uns Frau Dick-Sedlak geführt hat. Vieles ist im Werden und Vieles braucht einfach Zeit zum Wachsen. Klar ist aber auch, dass kirchliches Leben am Ort nur durch das Engagement der Gemeinde lebendig und vielfältig sein kann, denn für zwei hauptamtliche Kräfte (Pfarrer Matthias Weingärtner und Gemeindereferent Michael Keicher) alleine ist es nicht leistbar, alle Angebote in drei Kirchengemeinden mit fünf Orten zu bedienen. Das sahen aber auch alle Teilnehmer so. Gerne bringen sie sich ihren Möglichkeiten nach ein und machen sich für das stark, was sie zum Glauben brauchen.

Folgende Fragen beschäftigten uns den Tag über:
  • Welche Ziele und Wünsche habe ich an meine Krchengemeinde?
  • Was will ich da für mich bekommen?
  • Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten habe ich, die ich einbringen kann und will?
  • Was brauche ich von der KG um Glauben zu können, meine Glauben leben zu können?
  • Aus welcher Quelle lebe ich?
  • Wie wird diese Quelle gespeist?

Über den Tag hinweg wurden diesbezüglich viele Ziele und Wünsche geäußert und formuliert. All das muss nun sortiert und ausgewertet werden, damit sich mit den einzelnen Themen Arbeitsgruppen weiter beschäftigen können, um diese zu modifizieren bzw. anzugehen. Weitere Infos zum Inhalt des Tages und der Ergebnisse folgen.

In einem weiteren Punkt waren sich ebenfalls alle einig, einen gemeinsamen Klausurtag soll es auch im nächsten Jahr wieder geben.

Hier ein paar Eindrücke vom Tag:

Senioren Helau

Unter dem Motto „Senioren Helau“ fand auch in diesem Jahr ein fröhlicher Faschingsnachmittag im schön dekorierten Gemeindezentrum statt. Mit viel Freude und guter Laune konnten die Seniorinnen und Senioren wieder ein paar frohe Stunden genießen. Wie immer hatte das Helferinnen-Team zusammen mit Jungsenioren einiges zur Unterhaltung vorbereitet. Neben Stimmungsmusik durch Gertrud Eggensperger am Akkordeon, mit Schunkelliedern, Kaffee, Berlinern und Getränken freuten sich die Anwesenden wieder über einen neuen gelungenen Sketch und zwar diesmal unter dem Motto „Die lustigen Witwen von Kirchhausen“.

Dabei trugen vor allem die auf Kirchhausen bezogenen Pointen viel zur Heiterkeit bei.

Der Besuch einer Abordnung des KCK mit Prinzessin Lorena I., Elferräten und zwei Garde-Tänzen rundeten den Nachmittag ab. Natürlich durfte ein Gläschen Sekt bzw. ein Schnäpschen nicht fehlen. Es war wieder ein sehr schöner, froher Nachmittag für das Publikum und auch für alle Akteure.

Herta Spazierer

Herzlich willkommen, Pfarrer Weingärtner!

Es ist ein guter Zeitpunkt, den Pfarrer Matthias Weingärtner in unsere Seelsorgeeinheit „Über dem Salzgrund“ führt. Denn nachdem Pater Antony Savarimuthu zum Jahreswechsel in den Dienst seines Ordens der Mönche des hl. Franz von Sales nach Indien zurückkehren wird, hätte uns eine priesterlose Zeit gedroht. Auch für Pater Antony ist es eine glückliche Fügung, die Gemeinden nach neun Jahren als Pfarrvikar und zuletzt auch Administrator in gute Hände zu übergeben, und dem neuen Pfarrer in den ersten Wochen mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.

Mit einem feierlichen Gottesdienst am 1. Advent, der von den Chören aller drei Gemeinden gestaltet wurde, führte Dekan Siegbert Denk im Auftrag unseres Bischofs Pfarrer Weingärtner in sein Amt ein und überreichte ihm symbolisch einen Schlüssel für seine neuen Gemeinden.

Viele Gemeindemitglieder nutzten die Möglichkeit zum Kennenlernen beim anschließenden Stehempfang im Gemeindesaal. Pfarrer Erhard Mayer (evang. Kirchengemeinden Biberach-Kirchhausen, Bonfeld und Fürfeld), Frau Renate Denscheilmann (evang. Kirchenegemeinde Neckargartach), Pfarrer Sefer Jakob (syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde Kirchhausen) und Ortsvorsteher Marcel Mayer (Bad Rappenau-Fürfeld) sprachen jeweils ein Grußwort.

Mehr über die Amtseinführung und Pfarrer Weingärtner selbst finden Sie auch in den Beiträgen der Heilbronner Stimme:

Wir freuen uns auf die Gottesdienste und Begegnungen mit Pfarrer Weingärtner und danken allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!

Impressionen aus dem festlichen Gottesdienst und dem anschließenden Stehempfang:

25, 50, 50 und sogar 60!

Hinter diesen Zahlen stehen Jahre – welch ein Einsatz für den Kirchenchor!
Wir danken den Jubilaren für´s Singen und Mitgestalten vieler Gottesdienste. Unseren Jubilaren wurden Urkunden des Cäcilienverbandes und des Bischofs überreicht.
Lassen Sie Ihre Stimmen bitte weiterhin erklingen.

Bild v.li.n.re.: Franz Scharli 60 Jahre, Hans Pfauser 50 Jahre, Meta Eggensperger 50 Jahre und Michaela Zachau 25 Jahre

Foto: Rudolf Posslovski

Ein wohltuender Moment für Pater Antony …

… Besucher aus allen Orten seiner Seelsorgeeinheit in den vollbesetzten Kirchenbänken zu sehen. Im Gottesdienst, der von Dekan Denk, Msgr. Westenfeld, Pfr. Malejka, Pfr. Ehrler und Pater Selva mitzelebriert wurde, drückte Pater Antony seine Dankbarkeit darüber aus, hier bei uns eine zweite Heimat gefunden zu haben. Die volle Kirche, die 34 Ministrantinnen und Ministranten aus der gesamten Seelsorgeeinheit, der gemeinsame Chor gebildet aus den drei Kirchenchören, der Gute-Wünsche-Tanz von den Kindern der kath. Kindertagesstätte St. Franziskus und die Mitwirkung bereits genannten Priester machten den Gottesdienst zu etwas ganz besonderm, nicht nur für Pater Antony. So schließt sich nun das „Kapitel Deutschland“ im Buch seines Lebens und ein völlig neues wird aufgeschlagen, dessen Seiten noch unbeschrieben sind. Wir wünschen ihm von Herzen, dass sich schöne Zeilen aneinander reihen werden.

Das Gemeindezentrum würde aus allen Nähten platzen – das stand im Laufe der Anmeldephase fest. Also wurde das nachfolgende indische Mittagessen spontan in die Deutschordenshalle verlegt. Da hatten wir echt Glück, dass das so spontan möglich war! Rund 300 Besucher haben die Gelegenheit genutzt, um Pater Antony für seine Zeit in unserer Seelsorgeeinheit zu danken und ihm für die Zukunft ihre guten Wünsche auszusprechen. Wer keine Gelegenheit dazu hatte, sich persönlich von Pater Antony zu verabschieden, kann dies noch nachholen, denn er wird bis Ende Dezember noch mit uns Gottesdienst feiern.

Es war rundum ein schöner und vor allem gelungener Festtag! Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, den Mitwirkenden im Gottesdienst, für die Wortmeldungen im Gottesdienst und in der Deutschordenshalle, beim Bürgeramt Kirchhausen sowie natürlich bei allen, die mitgefeiert haben, Sie alle haben diesen guten Abschied erst ermöglicht! Dankeschön!

Text: Birgit Maurhoff; Fotos: Steffan Maurhoff

Besenbesuch der Seniorenrunde

Ein grauer Novembertag mit Nieselregen – genau der richtige Tag für den angesagten Besenbesuch der Senioren in Neckarsulm! Zusammen mit einigen Seniorinnen und Senioren aus Biberach verbrachte die Gruppe einen fröhlichen Nachmittag mit gutem Wein, mit leckerem Essen und natürlich mit guter Unterhaltung und mit verschiedenen Liedern. Einfach ein schöner Nachmittag!!!

Herta Spazierer

Kommunionweg 2018

Mit den Vorstellungsgottesdiensten am 15.10. und 22.10. startete die Vorbereitung auf die Erstkommunion 2018 nun auch offensichtlich für die Gemeinden. Die Kinder hatten sich bereits zuvor in einer ersten gemeinsamen Gruppenstunde in ihrer Gemeinde getroffen, kennengelernt und auf den Weg eingestimmt. Nach den Vorstellungsgottesdiensten geht es jetzt wöchentlich mit den Gruppentreffen und Weggottesdiensten weiter.

Gottes Wirken in unserem Leben ist ein reicher Schatz, den es zu entdecken gilt! Deshalb machen wir uns gemeinsam mit den Kindern, ihren Familien, den Gruppenleiterinnen und der ganzen Gemeinde auf den Weg.
In der gesamten Seelsorgeeinheit haben sich in diesem Schuljahr insgesamt 45 Kinder auf den Kommunionweg gemacht, davon werden 14 in Kirchhausen, 15 in Biberach und 16 in Neckargartach zur Erstkommunion gehen.

Das sind unsere Ziele der Vorbereitung auf die Erstkommunion:

  • Den Kindern Wege zu unserem Glauben zu eröffnen.
  • Ihr Verständnis von Gottes Liebe und Freundschaft vertiefen.
  • Gemeinschaft erleben.
  • Gottesdienste verstehen und feiern lernen.

Alle Termine des Kommunionweges 2018 finden sie hier.

Erntedank in Biberach

Allen, die zum Gelingen des Erntedanktfestes beigetragen haben, gilt unser Dank. Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, die Sie Obst und Gemüse aus Ihren Gärten zur Verfügung gestellt, und zahlreich das Angebot des gemeinsamen Frühstücks genutzt haben. Den Kindern und Erwachsenen, die sich zur Gestaltung des Familiengottesdienstes eingebracht haben. Auch den Helfern, die sich um die Organisation des Frühstücks gekümmert, und spontan mitgeholfen haben. Und natürlich die Bäckerei Beck aus Biberach, welche Backwaren gespendet hat.

Wir freuen uns über das schöne Miteinander!

Wer nicht wählt, bleibt stumm!

Eine Woche vor der Bundestagswahl hat der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart alle Wahlberechtigten dazu aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die gewählten ehrenamtlichen Mitglieder des Präsidiums, Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn, Priesterratssprecher Paul Magino und Beisitzerin Veronika Rais-Wehrstein, äußerten sich in einer Pressemitteilung.

Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn sagte, auch wenn jeder Wähler nur eine Stimme von über 61 Millionen habe, sei die Wahrnehmung dieser Mitbestimmung ausschlaggebend: „Nur wer wählt, kann Politik mitgestalten. Manche meinen, Politiker oder Parteien abstrafen zu können, indem sie zu Hause bleiben. Das ist ein Irrtum. Einfluss nimmt erfahrungsgemäß nur, wer seinen Willen kundtut. Auch wer keine Partei hundertprozentig überzeugend findet, sollte wählen gehen und sein Kreuz bei einem Kandidaten und einer Partei machen, deren Ausrichtung am ehesten seiner eigenen Zukunftsvision entspricht. Wer wählt, sagt, in welche Richtung unser Land sich bewegen soll. Wer nicht wählt, bleibt stumm.“ Gerade in Zeiten, in denen der Richtungsstreit unter den Bürgern so lebendig sei wie jetzt, müssten die Abgeordneten sich auf einen deutlichen Bürgerauftrag stützen können.

„Wählen bedeutet nicht, mit der zurückliegenden Amtsperiode oder einzelnen Politikern oder Parteien abzurechnen. Ein Wahlzettel ist kein Denkzettel“, betonte Präsidiumsmitglied Veronika Rais-Wehrstein. „Wählen bedeutet, über die Zukunft und Ausrichtung unseres Landes mitzuentscheiden. Die soziale Gerechtigkeit in Deutschland, die Stabilisierung der Wirtschaft in Europa, der Umweltschutz und nicht zuletzt die derzeitigen internationalen Verwerfungen sind immense Herausforderungen. Wer wählt, muss sich frei von Ressentiments fragen, wem er am meisten Sachkompetenz, Seriosität, politisches Standvermögen und den Blick für das Ganze zutraut“, so die Diözesanrätin.

„Für Christen und alle von der christlichen Kultur geprägte Menschen sind Nächstenliebe und Menschenwürde, die Sorge für die Benachteiligten sowie der Schutz unserer Umwelt prägnante Entscheidungskriterien für politische Wahlen“, erklärte Priesterratssprecher Paul Magino.

Pressemitteilung des Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart, 17.09.2017

Erholsame Ausfahrt – Seniorenrunde „St. Alban“

Bei angenehmem Herbstwetter durfte die Seniorenrunde ihren jährlichen Halbtagesausflug durchführen. Er führte dieses Jahr nach Gerolzahn und anschließend nach Amorbach im Odenwald. Beim Besuch einer Nudelfabrik wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer launigen Führung die Fertigung von Nudeln in verschiedener Ausformung und Geschmacksrichtung vorgestellt. Beim angebotenen Nudelbuffet konnten verschiedene leckere Nudelgerichte genossen werden. Natürlich durfte der Einkaufsbummel im Hofladen nicht fehlen.

Nach der Weiterfahrt nach Amorbach wurde die dortige barocke Stiftskirche besichtigt, ehe Kaffee und Torten im Schloss-Cafe den gemütlichen und erholsamen Nachmittag abrundeten.