Wer nicht wählt, bleibt stumm!

Eine Woche vor der Bundestagswahl hat der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart alle Wahlberechtigten dazu aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die gewählten ehrenamtlichen Mitglieder des Präsidiums, Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn, Priesterratssprecher Paul Magino und Beisitzerin Veronika Rais-Wehrstein, äußerten sich in einer Pressemitteilung.

Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn sagte, auch wenn jeder Wähler nur eine Stimme von über 61 Millionen habe, sei die Wahrnehmung dieser Mitbestimmung ausschlaggebend: „Nur wer wählt, kann Politik mitgestalten. Manche meinen, Politiker oder Parteien abstrafen zu können, indem sie zu Hause bleiben. Das ist ein Irrtum. Einfluss nimmt erfahrungsgemäß nur, wer seinen Willen kundtut. Auch wer keine Partei hundertprozentig überzeugend findet, sollte wählen gehen und sein Kreuz bei einem Kandidaten und einer Partei machen, deren Ausrichtung am ehesten seiner eigenen Zukunftsvision entspricht. Wer wählt, sagt, in welche Richtung unser Land sich bewegen soll. Wer nicht wählt, bleibt stumm.“ Gerade in Zeiten, in denen der Richtungsstreit unter den Bürgern so lebendig sei wie jetzt, müssten die Abgeordneten sich auf einen deutlichen Bürgerauftrag stützen können.

„Wählen bedeutet nicht, mit der zurückliegenden Amtsperiode oder einzelnen Politikern oder Parteien abzurechnen. Ein Wahlzettel ist kein Denkzettel“, betonte Präsidiumsmitglied Veronika Rais-Wehrstein. „Wählen bedeutet, über die Zukunft und Ausrichtung unseres Landes mitzuentscheiden. Die soziale Gerechtigkeit in Deutschland, die Stabilisierung der Wirtschaft in Europa, der Umweltschutz und nicht zuletzt die derzeitigen internationalen Verwerfungen sind immense Herausforderungen. Wer wählt, muss sich frei von Ressentiments fragen, wem er am meisten Sachkompetenz, Seriosität, politisches Standvermögen und den Blick für das Ganze zutraut“, so die Diözesanrätin.

„Für Christen und alle von der christlichen Kultur geprägte Menschen sind Nächstenliebe und Menschenwürde, die Sorge für die Benachteiligten sowie der Schutz unserer Umwelt prägnante Entscheidungskriterien für politische Wahlen“, erklärte Priesterratssprecher Paul Magino.

Pressemitteilung des Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart, 17.09.2017

Erholsame Ausfahrt – Seniorenrunde „St. Alban“

Bei angenehmem Herbstwetter durfte die Seniorenrunde ihren jährlichen Halbtagesausflug durchführen. Er führte dieses Jahr nach Gerolzahn und anschließend nach Amorbach im Odenwald. Beim Besuch einer Nudelfabrik wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer launigen Führung die Fertigung von Nudeln in verschiedener Ausformung und Geschmacksrichtung vorgestellt. Beim angebotenen Nudelbuffet konnten verschiedene leckere Nudelgerichte genossen werden. Natürlich durfte der Einkaufsbummel im Hofladen nicht fehlen.

Nach der Weiterfahrt nach Amorbach wurde die dortige barocke Stiftskirche besichtigt, ehe Kaffee und Torten im Schloss-Cafe den gemütlichen und erholsamen Nachmittag abrundeten.

Seniorenausflug ins Dachsteingebirge

Sonntagmorgen, 23. Juli 2017, 7.00 Uhr. 54 Senioren von St. Alban Kirchhausen starteten zu ihrem Ausflug nach Ramsau im Dachsteingebiet.

Montags ging es durch das Ennstal in die Gesäuseregion. Besichtigt wurde die berühmte Klosterbibliothek im Stift Admont. Auf der Rückfahrt war Johnsbach mit dem größten Bergsteigerfriedhof Österreichs das Ziel.

Am Dienstag hatten wir in der Ramsauer Lodenwalke, einem der ältesten Handwerksbetriebe Österreichs, und in einer ehemaligen Bauernmühle je eine Führung. Nach einer kurzen Rast fuhren wir zur Talstadion des Dachsteingletschers. Die Gondelfahrt zur 2700 m hohen Dachstein-Bergstation war für alle erlebnisreich.
Unter dem spektakulären Skywalk, einer Glasplatte, fällt der Fels 250 m senkrecht ab. Dann besichtigten wir Ramsau und waren überrascht, dass dort die Rettungszentrale der Fernsehserie „Die Bergretter“ ist. Abends fand ein Hüttenabend mit Live-Musik statt.

Am nächsten Tag ging es zum Grundelsee. Neben der Ausseer Lebzelterei führte uns die Reise über den Pötschenpass nach Hallstatt, am Hallstätter See mit einer kleinen Schiffsrundfahrt.

Zufrieden traf die Gruppe am Donnerstagabend wieder in Kirchhausen ein.

Ein besonderer Dank geht an unsere Herta, die das Programm gestaltete und die Gruppe während der fünf Tage vorbildlich betreute.

Text: Werner Eggensperger

Zuwachs bei den Ministranten

Auch in diesem Jahr hat unsere Ministrantenschar wieder Zuwachs bekommen. In Neckargartach durften wir am 25. Juni 2017 feierlich zwei neue Ministrantinnen (Anastacia Scheck und Anna Kiesel) aus dem diesjährigen Erstkommunion-Jahrgang aufnehmen, in Biberach waren es am 23. Juli 2017 insgesamt fünf Neue (Malin Casserdahl, Max Baier, Johanna Grohnberg, Luis Brkic, Noemi Brkic) aus verschiedenen Jahrgängen und in Kirchhausen sind es drei neue Ministranten (Arne Gärtner, Leonard Wörsching, Sebastian Wörsching).

Wir freuen uns sehr, dass die Jungen und Mädchen diesen wichtigen Dienst für die Gemeinde übernehmen und wünschen ihnen stets viel Spaß dabei!

Segnung von Kräuterbuschen

Am Sonntag, den 13. August wurden in der Eucharistiefeier in Biberach Kräuterbuschen gesegnet, die am Ende des Gottesdienstes gegen eine Spende mitgenommen werden durften. Dieser alte Brauch ist verknüpft mit dem Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel, welches am 15. August gefeiert wird. Zahlreiche Frauen aus unserer Gemeinde haben dafür 100 Kräuterbuschen gebunden. Frau Erika Kilper gibt die Organisation dieser Aufgabe schweren Herzens aus Altersgründen auf. Danke, Frau Kilper, für viele schöne Kräuterbuschen, die Sie, und Ihr Team in den letzten Jahren gefertigt haben.

Keine Kräuterbuschen mehr im nächsten Jahr
Man soll zur richtigen Zeit aufhören. Ein Rat, dem auch Frau Kilper folgt. Sie ist gerne bereit, ihr Wissen rund um die Gaben der Natur an eine(n) Nachfolger(in) weiterzugeben, der (die) die Organisation künftig übernehmen möchte. Was wird benötigt? Einen luftigen Platz in einer Scheune oder Garage, in der die verschiedenen Kräuter zum Trocknen aufgehängt, und anschließend gebunden werden können. Eine Gruppe von Helfern, die mit sammelt und zeitnah vor dem Gottesdienst um Mariä Himmelfahrt (15. August) beim Binden hilft. Die Orte, an denen die Kräuter wachsen verrät Frau Kilper gerne. Wenn Sie sich einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.

Die Apostelgeschichte in 40 und 3 Tagen

Mit dem Fest Christi Himmelfahrt haben wir gestartet, das Buch der Apostelgeschichte in 40 und 3 Tagen zu lesen. Mit einem wöchentlichen Austauschabend, rotierend in den drei Kirchengemeinden, nutze eine stete Gruppe von 6-10 Personen die Gelegenheit zum Austausch über interessante Feststellungen, aufgekommene Fragen oder Unverständlichkeiten.

Aufgekommene Diskussionen (einige Beispiele):

  • Wie war es möglich, dass sich dieser „neue Weg“ (so wird das Christentum in der Apg häufig genannt) so schnell und weiträumig verbreitet hat?
  • Wie sind die vielen „gemalten Bilder“ des Verfassers der Apg zu deuten, wörtlich oder metaphorisch?
  • Warum verwenden wir in der Eucharistie Hostien und kein Brot, geht hier nicht die ursprüngliche Symbolik verloren?
  • Wie stark ist die Macht des Gebetes?
  • Wie können wir heute Glaube weitergeben?
  • Kann man Glaube überhaupt weitergeben?
  • Regelungen als Orientierungspunkte oder unverrückbare Dogmen?

Herausforderungen der jungen Gemeinde und der heutigen Gemeinde:

  • Streit und Auseinandersetzungen um Lehren und Lehrmeinungen
  • Gesetzestreue
  • wirtschaftliche Interessen stehen bei vielen im Vordergrund
  • Eifersucht und Neid verhindern Miteinander
  • interne Meinungsverschiedenheiten, Uneinigkeit
  • Relevanz von Sympathie und Antipathie gegenüber Menschen
  • Inspirierende Träger des Glaubens

Gerade am Beispiel des Paulus ließ sich ganz besonders gut feststellen, dass man selbst eine feste Grundlage braucht, auf der man steht, um glaubhaft und inspirierend argumentieren und auch mit anderen um „seinen“ Glauben „ringen“ zu können.

In einem waren sich alle einig, so ein biblisches Buch als Ganzes zu lesen, war eine spannende Erfahrung, die viele Zusammenhänge noch einmal ganz anders wahrnehmen lässt. Zudem waren einige Teile der Apostelgeschichte gänzlich unbekannt. Auch das Ende überraschte viele, denn Paulus tritt nicht wie gedacht vor den Kaiser und auch sein Ableben wird in diesem Buch nicht beschrieben.

Der Wunsch nach einer Neuauflage mit einem anderen biblischen Buch wurde bereits mehrfach geäußert. Das freut uns und nehmen wir natürtlich gerne für die weitere Planung im Erneuerungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ mit!

Wir bedanken uns bei allen, die an dieser Aktion teilgenommen haben!

„Fünf Orte, eine Seelsorgeeinheit.“ in Neckargartach

Mit der Reihe „Fünf Orte, eine Seelsorgeeinheit“ haben wir im Oktober 2016 in Kirchhausen begonnen und haben diese am 24. Juni 2017 in Neckargartach fortgesetzt. Das Kennenlernen der Orte, der Kirchengemeinden und der Gemeindemitglieder unserer Seelsorgeeinheit sind der Anlass für die Aktion.Das Vorbereitungsteam (Prozessteam Kirche am Ort) sucht für die Aktion jeweils interessante Orte, Personen und Gruppen heraus, welche uns ihren Beitrag zur „Kirche am Ort“ erzählen. Darüber hinaus werden auf dem Weg durch den Ort immer wieder spirituelle Impulse gesetzt. Den Abschluss bilden ein gemeinsamer Gottesdienst und ein gemütliches Miteinander bei Wurst und Getränk.

Mit knapp 25 Interessierten haben wir uns am Samstag, den 24. Juni 2017 um 14 Uhr auf den Weg gemacht Neckargartach zu erkunden. Wir haben folgende „Orte“ besucht:

  1. Friedhofsparkplatz Nordfriedhof (Begrüßung – Hr. Keicher)
  2. KZ-Gedenkstätte (Berichte eines Zeitzeugen und Gedenken + Gebet – Hr. Hahn und Fr. Correll)
  3. Evangelische Peterskirche (Ökumene, Kirchengebäude, evangelische Kirchengemeinde, Impuls – Pfr.in Krönig)
  4. Klinikseelsorge zu Gast (Aufgaben und Arbeitsfeld der Klinikseelsorge – Hr. Paoli)
  5. Linsenfarmer-Brunnen (Linsenfarmer-Legende – Hr. Hahn)
  6. Impuls im Grünen (Impuls und Geschichtliches – Hr. Keicher und Hr. Hahn)
  7. Katholische Kindertagesstätte St. Michael (Kindergartenalltag und Herausforderungen dieser Zeit – Kita-Leitung Fr. Schommer)
  8. Gemeinsame Eucharistiefeier zum Gedenktag des Heiligen Johannes des Täufers (Pater Antony und Hr. Keicher)
  9. Gemütliches Beisammensein bei Wurst und Getränk

Die Gesamtstrecke des Weges betrug ca. 2,8 km und war bei einem erfrischenden Wind gut zu bewältigen.

Wir bedanken uns bei allen Referentinnen und Referenten, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und dem Vorbereitungsteam für den tollen Nachmittag!

Das Prozessteam informiert rechzeitig über die nächste Aktion in der Reihe „Fünf Orte, eine Seelsorgeeinheit.“!

 

Ausführlicher Bericht zur Veranstaltung aus dem Gemeindebrief:

Fünf Orte, eine Seelsorgeeinheit – Streifzug durch Neckargartach

Heiß war es, aber nicht beschwerlich: Beim Spaziergang durch Neckargartach durften wir unseren Ort auch von einer anderen Seite kennenlernen.

Peter Hahn, Neckargartacher Heimathistoriker, führte uns zuerst zur KZ-Gedenkstätte oberhalb des Sportplatzes und erzählte als Zeitzeuge vom Arbeitslager in Neckargartach, in dem in den letzten Kriegsjahren über 1000 Zwangsarbeiter untergebracht waren. Sie wurden im Salzbergwerk Neckargartach eingesetzt, wo Rüstungsgüter produziert wurden. Im April 1945 wurde das Lager geräumt, nachdem viele Häftlinge vorher schon zu Tode geschunden wurden. 246 warf man in ein Massengrab, später wurden sie auf das Areal der Gedenkstätte umgebettet. Nach einem stillen Gedenken verließen wir diese erste Station.

Beim Besuch der evangelischen Peterskirche bestaunten wir den kostbaren Flügelaltar, ein Kleinod aus dem Jahr 1516. Über die ehemals katholische Kirche gab es in jener Zeit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen dem katholischen Deutschorden, der das Patronatsrecht für Neckargartach hatte, und der evangelischen Reichsstadt Heilbronn, zu deren Besitz das Dorf gehörte. Das gehört jedoch der Vergangenheit an. Heute gibt es ein gutes Miteinander, zum Beispiel bei ökumenischen Gottesdiensten oder beim Weihnachtsmarkt. Pfarrerin Ruth Krönig gab uns als Impuls die Worte der Jahreslosung aus Ezechiel 36,26 mit auf den Weg. „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“.

Auch der Krankenhausseelsorger Adriano Paoli hatte sich in der Peterskirche eingefunden, um uns den Weg ins Klinikum zu ersparen, das auf unserer Markung liegt. Er berichtete über seine Arbeit, die geprägt ist von guter ökumenischer Zusammenarbeit und nicht nur das – auch die muslimische Seelsorge spielt eine immer größere Rolle. Die Seelsorger sind für alle da. Es geht um das Heil des Menschen; eine sehr umfassende Sichtweise und ein offenes Miteinander sind die Voraussetzungen dazu. Wer diakonische Hilfe braucht, bekommt sie. Die Seelsorger begleiten Ratsuchende und verstehen Trost und Hoffnung zu geben.

Peter Hahn kennt die Geschichte des Linsenfahmers. Natürlich sind die Neckargartacher die Schlaueren, denn sie haben die verdorbenen Linsen, die die Heilbronner in den Neckar geworfen haben, auf dem Markt wieder an die Heilbronner verkauft!

Letzte Station war der katholische Kindergarten St. Michael, der seit der Sanierung als moderne Kindertagesstätte geführt wird. Regina Schommer, Kindergartenleiterin, informierte über die Arbeit mit den Kindern.

Danke an Prozessteam für diese schöne Idee und an die Mitwirkenden, die uns reichlich Gesprächsstoff gegeben haben für die Zeit nach dem Gottesdienst, als wir im Schatten noch gemütlich zusammen saßen.

Text: Anna Krebs

Feier der Erstkommunion

Unser herzlicher Dank gilt allen, die die Kinder seit Oktober auf diesen Tag vorbereitet haben: Frau Sanchez, Frau Wörsching, Frau Gärtner, Frau Casserdahl, Frau Pfeiffer, Frau Bosnjak, Frau Kiesel, Frau Scheck, Frau Kohn und Frau Harst.

Der Abschluss des Kommunionweg 2017 fand am Samstag, den 13. Mai 2017 mit allen Erstkommunionkindern der Seelsorgeeinheit und ihren Familien  mit einem gemeinsamen Nachmittag im Gemeindehaus in HN-Biberach und dem anschließenden Dankgottesdienst statt. Im Gemeindehaus gab es Gelegenheit, sich über das Erlebte und die Feier der Erstkommunion auszutauschen und vom reichhaltigen Buffet der mitgebrachten Speisen der Familien zu kosten.

 

Tagesausflug in die Römerstadt Koblenz

Der diesjährige Tagesausflug führte die Seniorenrunde in die Römerstadt Koblenz. Auf der Hinfahrt über die Autobahn war das traditionelle gemütliche Sektfrühstück mit Brezeln und Hefezopf eingeplant. Nach Ankunft in Koblenz bestiegen die Seniorinnen und Senioren den Altstadtexpress zur Stadtbesichtigung. Auf der gemütlichen Rundfahrt mit dem „Zügle“ ging es vorbei an den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Im Alten Brauhaus wurde bei einem guten Glas Bier Mittagspause gehalten. Da das Wetter sonnig und schön war, konnte im Anschluss daran die geplante Seilbahnfahrt hinauf zur Festung Ehrenbreitstein durchgeführt werden. Die herrliche Aussicht aus der Höhe auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel, auf das Deutsche Eck und die schöne Gegend war für alle wunderschön. Bei einem erholsamen und entspannenden Spaziergang im ehemaligen Gartenschaugelände konnten schöne Eindrücke gesammelt werden. Danach hatten alle die Möglichkeit, am Ufer des Rheins Kaffee und selbstgebackenen Kuchen am Bus zu genießen. Vorbei an vielen bekannten Burgen wurde die Rückfahrt entlang des Rheins bis Bingen und dann erst über die Autobahn angetreten. Gemäß dem Lieblingslied der Gruppe „Ein schöner Tag ward uns beschert“ kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich und zufrieden wieder in Kirchhausen an.

Herta Spazierer

MISEREOR-Fastenaktion

„Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen.“

Unter diesem Motto rückt die Fastenaktion 2017 Menschen in den Mittelpunkt, die in Burkina Faso ideenreich und mit neuen Methoden höhere Einkommen erwirtschaften und damit die Ernährung und Versorgung für sich und ihre Familien sicherstellen. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützt das Hilfswerk Misereor. Auch die Kollekten dieses Tages tragen dazu bei. Zusätzliche Aktionen werden in vielen Kirchengemeinden angeboten, um zur Hilfe der Selbsthilfe beizutragen. Auch wir haben wieder mitgemacht.

Ein fester Bestandteil der Biberacher Kirchengemeinde ist ein Mittagessen am Misereor-Sonntag, dessen Erlös in die Projekte fließt.

Im Anschluss an einen fröhlichen Familiengottesdienst sind zahlreiche Gemeindemitglieder der Einladung in das Gemeindehaus gefolgt und haben sich vom Küchenteam mit einem leckeren Essen nach afrikanischem Rezept (Erdnusstopf mit Couscous) verwöhnen lassen. Sehr aufmerksam wurde eine kurze Präsentation verfolgt, welche die Arbeit von Misereor verdeutlicht. Essen, damit auch andere satt werden – ein gutes Gefühl!