25, 50, 50 und sogar 60!

Hinter diesen Zahlen stehen Jahre – welch ein Einsatz für den Kirchenchor!
Wir danken den Jubilaren für´s Singen und Mitgestalten vieler Gottesdienste. Unseren Jubilaren wurden Urkunden des Cäcilienverbandes und des Bischofs überreicht.
Lassen Sie Ihre Stimmen bitte weiterhin erklingen.

Bild v.li.n.re.: Franz Scharli 60 Jahre, Hans Pfauser 50 Jahre, Meta Eggensperger 50 Jahre und Michaela Zachau 25 Jahre

Foto: Rudolf Posslovski

Ein wohltuender Moment für Pater Antony …

… Besucher aus allen Orten seiner Seelsorgeeinheit in den vollbesetzten Kirchenbänken zu sehen. Im Gottesdienst, der von Dekan Denk, Msgr. Westenfeld, Pfr. Malejka, Pfr. Ehrler und Pater Selva mitzelebriert wurde, drückte Pater Antony seine Dankbarkeit darüber aus, hier bei uns eine zweite Heimat gefunden zu haben. Die volle Kirche, die 34 Ministrantinnen und Ministranten aus der gesamten Seelsorgeeinheit, der gemeinsame Chor gebildet aus den drei Kirchenchören, der Gute-Wünsche-Tanz von den Kindern der kath. Kindertagesstätte St. Franziskus und die Mitwirkung bereits genannten Priester machten den Gottesdienst zu etwas ganz besonderm, nicht nur für Pater Antony. So schließt sich nun das „Kapitel Deutschland“ im Buch seines Lebens und ein völlig neues wird aufgeschlagen, dessen Seiten noch unbeschrieben sind. Wir wünschen ihm von Herzen, dass sich schöne Zeilen aneinander reihen werden.

Das Gemeindezentrum würde aus allen Nähten platzen – das stand im Laufe der Anmeldephase fest. Also wurde das nachfolgende indische Mittagessen spontan in die Deutschordenshalle verlegt. Da hatten wir echt Glück, dass das so spontan möglich war! Rund 300 Besucher haben die Gelegenheit genutzt, um Pater Antony für seine Zeit in unserer Seelsorgeeinheit zu danken und ihm für die Zukunft ihre guten Wünsche auszusprechen. Wer keine Gelegenheit dazu hatte, sich persönlich von Pater Antony zu verabschieden, kann dies noch nachholen, denn er wird bis Ende Dezember noch mit uns Gottesdienst feiern.

Es war rundum ein schöner und vor allem gelungener Festtag! Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, den Mitwirkenden im Gottesdienst, für die Wortmeldungen im Gottesdienst und in der Deutschordenshalle, beim Bürgeramt Kirchhausen sowie natürlich bei allen, die mitgefeiert haben, Sie alle haben diesen guten Abschied erst ermöglicht! Dankeschön!

Text: Birgit Maurhoff; Fotos: Steffan Maurhoff

Besenbesuch der Seniorenrunde

Ein grauer Novembertag mit Nieselregen – genau der richtige Tag für den angesagten Besenbesuch der Senioren in Neckarsulm! Zusammen mit einigen Seniorinnen und Senioren aus Biberach verbrachte die Gruppe einen fröhlichen Nachmittag mit gutem Wein, mit leckerem Essen und natürlich mit guter Unterhaltung und mit verschiedenen Liedern. Einfach ein schöner Nachmittag!!!

Herta Spazierer

Kommunionweg 2018

Mit den Vorstellungsgottesdiensten am 15.10. und 22.10. startete die Vorbereitung auf die Erstkommunion 2018 nun auch offensichtlich für die Gemeinden. Die Kinder hatten sich bereits zuvor in einer ersten gemeinsamen Gruppenstunde in ihrer Gemeinde getroffen, kennengelernt und auf den Weg eingestimmt. Nach den Vorstellungsgottesdiensten geht es jetzt wöchentlich mit den Gruppentreffen und Weggottesdiensten weiter.

Gottes Wirken in unserem Leben ist ein reicher Schatz, den es zu entdecken gilt! Deshalb machen wir uns gemeinsam mit den Kindern, ihren Familien, den Gruppenleiterinnen und der ganzen Gemeinde auf den Weg.
In der gesamten Seelsorgeeinheit haben sich in diesem Schuljahr insgesamt 45 Kinder auf den Kommunionweg gemacht, davon werden 14 in Kirchhausen, 15 in Biberach und 16 in Neckargartach zur Erstkommunion gehen.

Das sind unsere Ziele der Vorbereitung auf die Erstkommunion:

  • Den Kindern Wege zu unserem Glauben zu eröffnen.
  • Ihr Verständnis von Gottes Liebe und Freundschaft vertiefen.
  • Gemeinschaft erleben.
  • Gottesdienste verstehen und feiern lernen.

Alle Termine des Kommunionweges 2018 finden sie hier.

Erntedank in Biberach

Allen, die zum Gelingen des Erntedanktfestes beigetragen haben, gilt unser Dank. Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, die Sie Obst und Gemüse aus Ihren Gärten zur Verfügung gestellt, und zahlreich das Angebot des gemeinsamen Frühstücks genutzt haben. Den Kindern und Erwachsenen, die sich zur Gestaltung des Familiengottesdienstes eingebracht haben. Auch den Helfern, die sich um die Organisation des Frühstücks gekümmert, und spontan mitgeholfen haben. Und natürlich die Bäckerei Beck aus Biberach, welche Backwaren gespendet hat.

Wir freuen uns über das schöne Miteinander!

Wer nicht wählt, bleibt stumm!

Eine Woche vor der Bundestagswahl hat der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart alle Wahlberechtigten dazu aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die gewählten ehrenamtlichen Mitglieder des Präsidiums, Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn, Priesterratssprecher Paul Magino und Beisitzerin Veronika Rais-Wehrstein, äußerten sich in einer Pressemitteilung.

Diözesanratssprecher Johannes Warmbrunn sagte, auch wenn jeder Wähler nur eine Stimme von über 61 Millionen habe, sei die Wahrnehmung dieser Mitbestimmung ausschlaggebend: „Nur wer wählt, kann Politik mitgestalten. Manche meinen, Politiker oder Parteien abstrafen zu können, indem sie zu Hause bleiben. Das ist ein Irrtum. Einfluss nimmt erfahrungsgemäß nur, wer seinen Willen kundtut. Auch wer keine Partei hundertprozentig überzeugend findet, sollte wählen gehen und sein Kreuz bei einem Kandidaten und einer Partei machen, deren Ausrichtung am ehesten seiner eigenen Zukunftsvision entspricht. Wer wählt, sagt, in welche Richtung unser Land sich bewegen soll. Wer nicht wählt, bleibt stumm.“ Gerade in Zeiten, in denen der Richtungsstreit unter den Bürgern so lebendig sei wie jetzt, müssten die Abgeordneten sich auf einen deutlichen Bürgerauftrag stützen können.

„Wählen bedeutet nicht, mit der zurückliegenden Amtsperiode oder einzelnen Politikern oder Parteien abzurechnen. Ein Wahlzettel ist kein Denkzettel“, betonte Präsidiumsmitglied Veronika Rais-Wehrstein. „Wählen bedeutet, über die Zukunft und Ausrichtung unseres Landes mitzuentscheiden. Die soziale Gerechtigkeit in Deutschland, die Stabilisierung der Wirtschaft in Europa, der Umweltschutz und nicht zuletzt die derzeitigen internationalen Verwerfungen sind immense Herausforderungen. Wer wählt, muss sich frei von Ressentiments fragen, wem er am meisten Sachkompetenz, Seriosität, politisches Standvermögen und den Blick für das Ganze zutraut“, so die Diözesanrätin.

„Für Christen und alle von der christlichen Kultur geprägte Menschen sind Nächstenliebe und Menschenwürde, die Sorge für die Benachteiligten sowie der Schutz unserer Umwelt prägnante Entscheidungskriterien für politische Wahlen“, erklärte Priesterratssprecher Paul Magino.

Pressemitteilung des Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart, 17.09.2017

Erholsame Ausfahrt – Seniorenrunde „St. Alban“

Bei angenehmem Herbstwetter durfte die Seniorenrunde ihren jährlichen Halbtagesausflug durchführen. Er führte dieses Jahr nach Gerolzahn und anschließend nach Amorbach im Odenwald. Beim Besuch einer Nudelfabrik wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer launigen Führung die Fertigung von Nudeln in verschiedener Ausformung und Geschmacksrichtung vorgestellt. Beim angebotenen Nudelbuffet konnten verschiedene leckere Nudelgerichte genossen werden. Natürlich durfte der Einkaufsbummel im Hofladen nicht fehlen.

Nach der Weiterfahrt nach Amorbach wurde die dortige barocke Stiftskirche besichtigt, ehe Kaffee und Torten im Schloss-Cafe den gemütlichen und erholsamen Nachmittag abrundeten.

Seniorenausflug ins Dachsteingebirge

Sonntagmorgen, 23. Juli 2017, 7.00 Uhr. 54 Senioren von St. Alban Kirchhausen starteten zu ihrem Ausflug nach Ramsau im Dachsteingebiet.

Montags ging es durch das Ennstal in die Gesäuseregion. Besichtigt wurde die berühmte Klosterbibliothek im Stift Admont. Auf der Rückfahrt war Johnsbach mit dem größten Bergsteigerfriedhof Österreichs das Ziel.

Am Dienstag hatten wir in der Ramsauer Lodenwalke, einem der ältesten Handwerksbetriebe Österreichs, und in einer ehemaligen Bauernmühle je eine Führung. Nach einer kurzen Rast fuhren wir zur Talstadion des Dachsteingletschers. Die Gondelfahrt zur 2700 m hohen Dachstein-Bergstation war für alle erlebnisreich.
Unter dem spektakulären Skywalk, einer Glasplatte, fällt der Fels 250 m senkrecht ab. Dann besichtigten wir Ramsau und waren überrascht, dass dort die Rettungszentrale der Fernsehserie „Die Bergretter“ ist. Abends fand ein Hüttenabend mit Live-Musik statt.

Am nächsten Tag ging es zum Grundelsee. Neben der Ausseer Lebzelterei führte uns die Reise über den Pötschenpass nach Hallstatt, am Hallstätter See mit einer kleinen Schiffsrundfahrt.

Zufrieden traf die Gruppe am Donnerstagabend wieder in Kirchhausen ein.

Ein besonderer Dank geht an unsere Herta, die das Programm gestaltete und die Gruppe während der fünf Tage vorbildlich betreute.

Text: Werner Eggensperger

Zuwachs bei den Ministranten

Auch in diesem Jahr hat unsere Ministrantenschar wieder Zuwachs bekommen. In Neckargartach durften wir am 25. Juni 2017 feierlich zwei neue Ministrantinnen (Anastacia Scheck und Anna Kiesel) aus dem diesjährigen Erstkommunion-Jahrgang aufnehmen, in Biberach waren es am 23. Juli 2017 insgesamt fünf Neue (Malin Casserdahl, Max Baier, Johanna Grohnberg, Luis Brkic, Noemi Brkic) aus verschiedenen Jahrgängen und in Kirchhausen sind es drei neue Ministranten (Arne Gärtner, Leonard Wörsching, Sebastian Wörsching).

Wir freuen uns sehr, dass die Jungen und Mädchen diesen wichtigen Dienst für die Gemeinde übernehmen und wünschen ihnen stets viel Spaß dabei!

Segnung von Kräuterbuschen

Am Sonntag, den 13. August wurden in der Eucharistiefeier in Biberach Kräuterbuschen gesegnet, die am Ende des Gottesdienstes gegen eine Spende mitgenommen werden durften. Dieser alte Brauch ist verknüpft mit dem Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel, welches am 15. August gefeiert wird. Zahlreiche Frauen aus unserer Gemeinde haben dafür 100 Kräuterbuschen gebunden. Frau Erika Kilper gibt die Organisation dieser Aufgabe schweren Herzens aus Altersgründen auf. Danke, Frau Kilper, für viele schöne Kräuterbuschen, die Sie, und Ihr Team in den letzten Jahren gefertigt haben.

Keine Kräuterbuschen mehr im nächsten Jahr
Man soll zur richtigen Zeit aufhören. Ein Rat, dem auch Frau Kilper folgt. Sie ist gerne bereit, ihr Wissen rund um die Gaben der Natur an eine(n) Nachfolger(in) weiterzugeben, der (die) die Organisation künftig übernehmen möchte. Was wird benötigt? Einen luftigen Platz in einer Scheune oder Garage, in der die verschiedenen Kräuter zum Trocknen aufgehängt, und anschließend gebunden werden können. Eine Gruppe von Helfern, die mit sammelt und zeitnah vor dem Gottesdienst um Mariä Himmelfahrt (15. August) beim Binden hilft. Die Orte, an denen die Kräuter wachsen verrät Frau Kilper gerne. Wenn Sie sich einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.